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  • AutorenbildFelix Thomann

Verbessere deine Fähigkeiten: Erkunde deine Nachbarschaft

Keine Ausrüstung der Welt kann dir den Lernprozess abnehmen, den du beim Fotografieren selbst durchläufst. Schnapp dir deine Kamera und erkunde deine Nachbarschaft. Wenn du denkst alles bereits fotografiert zu haben und jede Ecke zu kennen, dann beginnt es spannend zu werden, denn es gibt immer Neues zu entdecken.


An diesem Punkt hast du vielleicht wirklich bereits jede erstbeste Perspektive ausprobiert, aber es gibt noch so viele mehr. Auf der Suche nach einer zweiten oder dritten Perspektive für ein und dasselbe Fotoobjekt setzen Lernprozesse ein, die deine fotografischen Fähigkeiten grundlegend erweitern und verbessern werden.


Das Wirtshaus Laimers im Münchner Stadtteil Laim in einem ikonischen Gebäude bei Abendsonne.
85mm 1.2f 1/4000 ISO100

Keine Angst vor Fehlern

Dabei solltest du keine Angst davor haben Fehler im Sinne von Bildern zu machen, die man am liebsten bereits direkt in der Kamera löscht. Eine gute Angewohnheit ist, jedem Bild eine Chance zu geben und es am Computer zu betrachten, da es dort teilweise viel besser wirkt als auf dem kleinen Kamera Display. Beim Fotografieren gibt es keine Fehler. Jedes Bild, das nicht funktioniert, stellt einen Lerneffekt dar.


Bei der späteren Auswahl am Computer überlege ich mir immer, warum die eine Komposition funktioniert und die andere nicht. In Zukunft stößt man dabei immer wieder auf ähnliche Situationen und kann auf seine Erfahrungen zurückgreifen. Aber auch zukünftig ist es wichtig, immer neue Dinge auszuprobieren und diese kleinen "Fehler" zu machen, an denen man wachsen kann. Wenn man immer nur auf das zurückgreift, was bereits früher funktioniert hat, wird man sich auch nicht weiterentwickeln.



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